Allgemeines zum Club von Klenk

Club von Klenk

Am 10. Dezember 1973 trafen sich, auf Einladung des späteren Vereinsvorsitzenden und Ortsvorsteher Jonny Thobaben, Klenkendorfer Bürger im Gasthaus Kück mit dem Gedanken zur Gründung einer heimatlichen Vereinigung.

Das Protokoll wurde von 17 Bürgern unterschrieben. Die offizielle Gründungsversammlung fand am 28 Dezember 1973 in der alten Schule statt. Bei der Namensgebung wählten die Gründer den Namen „Club von Klenk“. Wie beim Ortsnamen stand auch hier der ehemalige Oberhauptmann Eberhard Claus von Klenk Pate.

Oberhauptmann von Klenk wurde am 18 Dezember 1761 in Wellingbüttel geboren. Studierte in Göttingen, war Amtsauditor in Neuhaus, Justizrat in Stade und wurde um 1803 als Oberhauptmann nach Bremervörde versetzt. Hier stand er, bis zu seinem Tode am 22 Januar 1821, dem Amt Bremervörde zu Diensten. Am 29. Januar 1821 wurde er in Bremervörde begraben. Oberhauptmann von Klenk war sicherlich eine bedeutende Persönlichkeit, wenn ihm die Ehre einer Dorfnamensgebung zuteil wurde.

Der Vereinsname „Club von Klenk“ deutet aber wohl eher auf die Verbindung des Vereins zur Ortschaft hin.

 

Ziele, die die Satzung des Clubs beschreibt:

  1. Die bewährte Klenkendorfer Dorfgemeinschaft soll gestützt und erhalten bleiben.
  2. Der Jugend möchte man Hilfestellung geben bei ihren sportlichen und kulturellen Betätigungen.
  3. Man will heimatliches Gedankengut und Brauchtum pflegen, u. a. die plattdeutsche Sprache.
  4. Vor allem aber will man Kontakte zur (kommenden) politischen Einheitsgemeinde Gnarrenburg knüpfen und ausbauen.

 

Der aktuelle Vorstand setzt sich zusammen aus:

 

Vorsitzender: Udo Poppe

Stellvertreter: Frank Rainer Fredrich

Kassenwart: Katharina Kück

Schriftwart: Dieter Lemmermann (Stellvertreter: Kord Burmester)

Erweiterter Vorstand (Beisitzer): Kord Burmester, Andreas Murck

Am 28. Dezember 1973 wurde nicht nur der „Club von Klenk“ gegründet. Bei der Gründungsversammlung vom Club war auch der Kreisjugendfeuerwehrwart aus Bremervörde, Wilfried Dähnke, anwesend. So wurde, ganz nebenbei, die Jugendfeuerwehr Klenkendorf mit ins Leben gerufen.

Mehr zu den Aktivitäten des „Club von Klenk“ kann man bei den Vorstandsmitgliedern direkt in Erfahrung bringen.